61. Auf Märzenschnee die Wäsche bleichen, da müssen alle Flecken weichen.
62. Auf Sankt Gall bleibt die Kuh im Stall. 16. Oktober
63. Auf Sankt Gallentag muss jeder Apfel in seinen Sack. 16. Oktober
64. Auf Sankt Kilian fangt man mit dem Schneiden an. 8. Juli
65. Auf Sankt Michael beende die Saat, sonst wirst du`s bereuen zu spat. 29. September
66. Auf Sankt Valentein friert`s Rad mitsamt der Mühle ein. 14. Februar
67. Auf trockenen, kalten Januar - folgt oft viel Schnee im Februar.
68. Aus hellem Himmel blitzt es nicht.
69. Aus nassem Mai kommt trockener Juni herbei.
70. Barbara im weißen Kleid, verkündet gute Sommerzeit. 4. Dezember
71. Barnabas macht Bäume und Dächer nass. 11. Juni
72. Bauen im April die Schwalben, gibt`s viel Futter, Küh` und Kalben.
73. Bauer, zu Sankt Bartholomä willst Winterroggen du, so säh! 24. August
74. Baumblüte spät im Jahr, nie ein gutes Zeichen war.
75. Baumblüten im Spätjahr, deuten auf ein gut` Jahr.
76. Bei der Ernte aller Seelen wirst auch du einmal nicht fehlen! 2. November
77. Bei Donner man im Julius viel Regen noch erwarten muss.
78. Bei rotem Mond und hellem Sterne, sind Gewitter gar nicht ferne.
79. Besser die Weihnacht knistern, als wenn sie flüstern. 25. Dezember
80. Bienen und Schafe ernähren den Mann im Schlafe.
81. Bis die Höhlen dreimal mit Schnee gefüllt sind, weht immer noch der Winterwind.
82. Bis Johannis nicht vergessen, sieben Wochen Spargel essen. 24. Juni
83. Bläst der April mit beiden Backen, gibt`s viel zu jäten und zu hacken.
84. Bläst der Wind im Februar ins Horn, bläst er im Sommer auch ins Korn.
85. Bleiben Störche und Reiher noch nach Bartholomä, kommt ein Winter, der tut nicht weh. 24. August
86. Bleibt der April recht sonnig und warm, macht er den Bauern auch nicht arm.
87. Bleibt der Juni kühl, wird dem Bauern schwül.
88. Bleibt der Winter fern, so nachwintert es gern.
89. Bleibt im Dezember der Winter fern - so nachwintert es gern!
90. Bleibt im Oktober das Laub am Ast, viel Ungeziefer du zu befürchten hast.
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